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~niemiecki256

Bildungstheorie im 20. Jahrhundert[Bearbeiten]
Wichtige Vertreter der geisteswissenschaftlichen Pädagogik des 20. Jahrhunderts waren Eduard Spranger, Herman Nohl, Wilhelm Flitner, Erich Weniger, Theodor Litt. Eine scharfe Kritik der geisteswissenschaftlichen Pädagogik veröffentlichte Siegfried Bernfeld bereits in den 1920er Jahren, sie dominierte die Pädagogik in Westdeutschland jedoch bis in die 1960er Jahre. Die Diskussion verlief bis zu einem ihrer letzten Vertreter und Überwinder Wolfgang Klafki besonders zwischen materialen und formalen Bildungstheorien. Er vermittelte beide zunächst durch die kategoriale Bildung (vgl. Klafki 1959).

Die kritische Theorie der Frankfurter Schule beschäftigte sich mit dem Ideologie­gehalt von Bildungstheorien (siehe auch Ideologiekritik). Theodor W. Adorno stand dem Ideal der wohlausgewogenen Persönlichkeit skeptisch gegenüber, u. a. in seiner „Theorie der Halbbildung“. Als Ziel von Bildung nach dem Rückfall in die Barbarei formulierte er die „Erziehung zur Entbarbarisierung“.

Bildungstheorie nach dem Zweiten Weltkrieg[Bearbeiten]
Aufgrund der als konservativ einstufbaren Tendenzen der neuhumanistischen Bildung geriet der Begriff der Bildung im Zug der Studentenbewegung und kritischer Gesellschaftstheorien, angeregt durch die so genannte Frankfurter Schule in die Kritik. Die radikalste Forderung war, den Begriff ganz abzuschaffen und ihn durch empirietaugliche Begriff wie dem Lernen oder der Sozialisation zu ersetzen.

Wolfgang Klafki griff diese Kritik aus bildungstheoretischer Grundhaltung heraus in seiner „kritisch-konstruktiven Erziehungswissenschaft“ auf, ebenso Heinz-Joachim Heydorn in seiner „kritischen Bildungstheorie“.

Rainer Kokemohr, Winfried Marotzki und Hans-Christoph Koller haben versucht, bildungstheoretische Überlegungen mit biografischen Erzählungen zu verknüpfen. (vgl.: Hans-Christoph Koller und Rainer Kokemohr: Lebensgeschichte als Text. Zur biographischen Artikulation problematischer Bildungsprozesse. Weinheim, Basel)

Otto Hansmann und Winfried Marotzki haben zwischen 1986 und 1989 im Rahmen eines disziplinären Kooperationsprojekts den Versuch unternommen, die überlieferte Bildungstheorie auf Aspekte der Entwicklung der Gesellschaft im letzten Drittel des 20. Jahrhunderts kritisch zu beziehen. Dieses Herausgeberprojekt liegt in 2 Bänden vor. (Vgl.: O. Hansmann / W. Marotzki: Diskurs Bildungstheorie. Weinheim: Deutscher Studien Verlag 1988 und 1989. Im Band I fanden die Rahmenaspekte Arbeit (Kontext I), Wissenschaft und Politik (Kontext II), Subjektivitätskonstitution und Wirklichkeitsverarbeitung (Kontext III) sowie Wertorientierung, Ethik und Religion (Kontext IV) besondere Berücksichtigung. Die bildungstheoretische Problemgeschichte ist im Band II in den Diskurs einbezogen und aktualisiert worden.

Gesa Heinrichs beschreibt in ihrer Analyse der Geschlechterbildung Bildung als eine diskursive Praxis, in der sich die Bildung des Subjekts vollzieht. Im Zusammenspiel von Selbst- und Fremdzuschreibungen gehe es deshalb darum, eine Bildung zu ermöglichen, die sich dem Normierungszwang der Geschlechterrollen möglichst weit entzieht.

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